Wie würden Sie die perfekte Balance zwischen Homeoffice und Büroarbeit gestalten, um Ihre Produktivität und Ihr Wohlbefinden zu maximieren?
Einleitung zur Blogpost-Serie
Willkommen zu unserer neuen Blogpost-Serie, in der wir die aufregenden Veränderungen und Herausforderungen der postpandemischen Arbeitswelt beleuchten. In den kommenden Wochen werden wir tief in die Welt der hybriden Teams eintauchen und Ihnen wertvolle Einblicke, praktische Tipps und inspirierende Fallstudien bieten.
In dieser Serie erfahren Sie, wie Unternehmen weltweit auf die neuen Arbeitsbedingungen reagieren, welche Strategien sich bewährt haben und wie Sie selbst von diesen Entwicklungen profitieren können. Von der optimalen Gestaltung hybrider Arbeitsplätze bis hin zu neuen Kommunikationsmethoden und Teambuilding-Aktivitäten – wir decken alles ab, was Sie wissen müssen, um in der modernen Arbeitswelt erfolgreich zu sein.
Bleiben Sie dran und begleiten Sie uns auf dieser spannenden Reise durch die postpandemische Arbeitskultur. Lassen Sie uns gemeinsam entdecken, wie wir die neuen Arbeitsmodelle nicht nur überleben, sondern wirklich rocken können!
Peter F. Drucker, der Management-Guru, sagte bereits 1992 voraus, dass alle paar hundert Jahre eine gigantische Transformation stattfindet. Jetzt, nach der Pandemie, erleben wir genau so eine Phase. Die COVID-19-Krise hat gezeigt, dass Änderungen, die sich langsam angekündigt hatten, plötzlich mit Lichtgeschwindigkeit Wirklichkeit wurden.
Die Homeoffice-Ära kam schneller als gedacht. Während wir anfangs noch mit der Technik und der Isolation kämpften, sind virtuelle Meetings und die Arbeit im Schlafanzug inzwischen Alltag geworden. Doch was bedeutet das für die Zukunft? Unternehmen weltweit haben verschiedene Strategien entwickelt, um den Herausforderungen hybrider Arbeit zu begegnen. Einige Firmen, wie Google und Facebook, haben flexible Modelle eingeführt, bei denen Mitarbeitende entscheiden können, ob sie im Büro oder von zu Hause aus arbeiten. In Deutschland experimentiert BMW mit einem Mix aus Büro- und Homeoffice-Tagen. Selbst in Japan, wo die Präsenzkultur stark verankert ist, wagt man sich an hybride Modelle.
Hybrides Arbeiten bringt sowohl Herausforderungen als auch Vorteile mit sich. Auf der einen Seite stehen Kommunikationsprobleme und technische Schwierigkeiten. Wer kennt nicht das frustrierende Gefühl, wenn das WLAN mitten in einer wichtigen Videokonferenz ausfällt? Auf der anderen Seite profitieren wir von der Flexibilität und der Möglichkeit, weltweit Talente einzustellen. Statt im Stau zu stehen, genießen wir unseren Kaffee im Homeoffice und sparen gleichzeitig Kosten für Büromiete.
Während der Pandemie haben wir wichtige Erkenntnisse gewonnen. Wir haben erkannt, dass man durchaus effizient und effektiv vom Home-Office und anderen Orten, also virtuell oder hybrid, arbeiten kann. Gleichzeitig wurde uns bewusst, wie wichtig der persönliche Kontakt mit Kolleginnen und Kollegen ist. Daher möchten viele von uns von Zeit zu Zeit ins Büro gehen. Es hat sich auch gezeigt, dass sich die Menschen in ihrem Bedürfnis nach diesen beiden Qualitäten unterscheiden – einige bevorzugen die Flexibilität des Home-Office, während andere den direkten Austausch im Büro schätzen.
Doch wie kann man diese neue Arbeitsweise erfolgreich umsetzen? Kommunikation ist der Schlüssel. Unternehmen müssen klare Richtlinien für Meetings und den Informationsaustausch festlegen. Technische Ausstattung ist ebenfalls entscheidend – jeder Mitarbeitende sollte Zugang zu den notwendigen Tools und Plattformen haben. Virtuelles Teambuilding hilft, den Teamgeist zu stärken und die Unternehmenskultur zu pflegen. Und nicht zuletzt: Vertrauen in die Mitarbeitenden und Flexibilität bei der Arbeitsorganisation sind essenziell.
Laut einer Studie von Deloitte hat die Pandemie gezeigt, dass „die Krise eine einzigartige Chance bietet, eine neue Arbeitsweise zu gestalten, die das Beste aus Mensch und Technologie verbindet“. Ein zentrales Element ist dabei das Konzept des “Human-Centered Design”, bei dem die Arbeitsumgebung so gestaltet wird, dass sie die Bedürfnisse der Mitarbeitenden optimal unterstützt (Deloitte, 2021).
Eine Umfrage von Deloitte ergab, dass 68 Prozent der Führungskräfte planen, das hybride Arbeitsmodell beizubehalten, weil es die Produktivität steigert und den Mitarbeitenden ermöglicht, eine bessere Work-Life-Balance zu finden (Deloitte, 2021). Die gleiche Umfrage zeigt, dass mehr als die Hälfte der Beschäftigten weltweit überlegen, ihre Jobs zu wechseln, wenn ihnen keine Flexibilität in Bezug auf den Arbeitsort geboten wird.
Hybrides Arbeiten ist keine vorübergehende Modeerscheinung. Es ist die Zukunft. Unternehmen, die sich an diese neuen Bedingungen anpassen, werden eine produktive und zufriedene Belegschaft aufbauen. Es ist an der Zeit, die Chancen der hybriden Arbeitswelt zu nutzen und kreativ zu sein.
Zusätzliche Quellen und Zitate
- The Future of Work Post Covid-19 – Deloitte (2021)
- Digital Workplaces and the Hybrid Work Model – Deloitte (2021)
- The Future of Work After COVID-19 – Deloitte Insights (2021)
Bleiben Sie gespannt auf die nächsten Beiträge in unserer Serie, in denen wir uns spezifischen Themen und praxisnahen Lösungen widmen werden!
Wie würden Sie die perfekte Balance zwischen Homeoffice und Büroarbeit gestalten, um Ihre Produktivität und Ihr Wohlbefinden zu maximieren? Was ist Ihr nächster Schritt?
Wir freuen uns über Kommentare.
Lieber Holger,
auch in einer Behörde wieder DRV Bund wird es kein Zurück ganz ins Büro geben, das zeigt die Post-Corona-Phase, in der wir uns aktuell befinden.
Eine Mischform aus Homeoffice und Büro wird bei uns weiterhin etabliert bleiben.
Bürotage werden stärker als früher dafür da sein, in Präsenz guten Austausch in Teams und teamübergreifend zu pflegen.
Wir führen alle paar Monate auch ein dezernatsübergreifendes Präsenztreffen (circa 2 Stunden) durch, wo man mal die Chance hat, Kolleg*innen aus anderen Teams wieder zu treffen.
PS: Ich wünsche deinem Blog viele Leser und konstruktive Kommentare!
Lieber Matthias, vielen Dank für Deine Antwort. Ich werde vermutlich irgendwann auf Dich zurückkommen, da ich Praxisbeispiele für erfolgreiche hybride Zusammenarbeit in Unternehmen sammeln und kuratieren möchte. Liebe Grüße